Agnes Bernauer Fahrt

31. Agnes-Bernauer-Fahrt

13. November 2016

Wer war Agnes Bernauer?

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31. Agnes-Bernauer-Fahrt 

(auf der Donau, von Vohburg nach Kehlheim)

Leider war die Teilnehmerzahl mit 74 heuer recht gering. Es waren schon mal 200!
(Also nächstes Jahr viele teilnehmen, sonst könnte es gut sein die Fahrt findet (so) nicht mehr statt. Und das wäre echt schade.)

Die meisten Teilnehmer stellten ...die Einzelpaddler mit 14, wie gewohnt. Zur Belohnung gab es einen großen Wanderpokal (Mega-Weißbierglas) mit gutem dunklen Vohburger Weißbier - zum sofort trinken.
Der älteste Teilnehmer war meine ich 78, die älteste Teilnehmerin war unsere Heike (74) von den B.E. - für sie gab es ein kleines Präsent von der Stadt Vohburg.

Nun zur Fahrt selbst. Vorab: Es war wieder mal bestens organisiert (vom KC Donauwörth).
Los ging es mit dem Abladen der Boote, um 9 Uhr dann Aufbruch der Auto-Umsetzer nach Kehlheim, wo uns ein Bus für die Fahrt zurück nach Vohburg erwartete.

In Vohburg dann in die "Sonne" (der Gasthof war fast die einizige Sonne an dem Tag) zum Anmelden und zum zünftigen Weißwurstfrühschoppen. 

Ein paar waren schon losgefahren, der überwiegende Teil ging ca. um halb zwölf zu den Booten und machte sich startklar.
Es ging in verstreuten Gruppen zügig vorwärts (GPS meinte ca. 12km/h) ...vor allem da jeder bei um die Null Grad und teils eisigem Ostwind in Bewegung bleiben wollte. Die Sonne kam nur ein paar mal so ein wenig durch die Wolken ...auch dafür war man schon dankbar.
Eine kurze Rast auf dem Wasser - für einen warmen Kaffee, dann noch einmal eine Pause am Kloster Weltenburg, für manche zur Einkehr, andere nur zum Beine vertreten und noch nem Schluck aus der Thermoskanne.

Dann noch der landschaftlich reizvollste Teil, der Donaudurchbruch - natürlich kam gerade dann wieder ein Ausflugsschiff und brachte für eine interessante, für andere herausfordernde Wellen mit. So etwa um 15.30 Uhr kam der größe Teil in Kehlheim an ...wo man sich dank der Kälte schnell umzog, die Boote verladen wurde und man sich in alle Himmelsrichtungen (teils heim, teils noch zu einer Einkehr) verstreute.

Natürlich hat man nette Leute getroffen, gab es interessante Gespräche zu führen und zu lauschen, über die Boote, über Gewässer, über Paddelauflüge der Vergangenheit ...und daß man gerne mal - wenn in Rente - die TID mitfahren wollte.

 

Text und Bilder von Martin Gesell